Neues aus der Medizin
25. Dezember 2016
Präventive Einnahme von Aspirin für Diabetiker sinnlos!

22. August 2016
Antibiotikaeinnahme erhöht das Risiko für Nasennebenhöhlen!

Es bleibt ein Rätsel, warum auch hierzulande viele Kollegen eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) paradoxerweise immer wieder mit Antibiotika behandeln wollen.
06. November 2014
Süßstoff lässt Blutzuckerspiegel steigen!
16. Oktober 2014
Ein Neues Informationsblatt zu Ebola
...liegt bei uns im Wartezimmer aus oder läßt sich hier runterladen.
26. September 2014
Niedrige Eisenzufuhr in der Schwangerschaft erhöht Autismus-Risiko
Eine geringe Eisenzufuhr während der Schwangerschaft und der Stillperiode ist mit einer größeren Autismus-Gefahr für das Baby verbunden. Das ergab eine US-Studie, die im "American Journal of Epidemiology" veröffentlicht wurde. Trifft der Eisenmangel mit anderen Faktoren zusammen, ist das Risiko fünfmal größer.
[Quelle: univadis.]Ich empfehle deshalb die regelmäßige Bestimmung des sog. Ferritinwertes während der Schwangerschaft, der eine recht gute Einschätzung der Eisenversorgung zuläßt. Der in der Routine immer noch häufig bestimmte Eisenwert im Serum ("Serumeisen") ist wenig aussagekräftig.
Bei niedrigen Ferritinwerten sollten Sie Eisen als Nahrungsergänzung einnehmen. Die einfachste Form ist z.B. der Kräuterblut-Saft von Floradex. Bei stärkerem Mangel sind Kapseln oder sogar Spritzen notwendig. Oft verblüffent wirkungsvoll ist auch die Verbesserung der Eisenverwertung durch den gezielten Einsatz homöopathischer Mittel. Fragen Sie hierzu Ihren Gynäkologen. Gerne führe auch ich die genannten Untersuchungen ergänzend durch und berate Sie zu Ihrer persönlichen optimalen Eisenversorgung.
05. September 2014
Was bedeutet die westafrikanische Ebola-Epidemie für uns?
Ein Informationsblatt von coliquio fast den aktuellen Stand und die wichtigsten Informationen zu der aktuellen Infektionserkrankung für Sie zusammen.
Mit freundlicher Unterstützung von
14. Juli 2014
Riechrezeptoren in der Haut: Wundheilung mit Sandholzduft fördern?Menschen können offensichtlich nicht nur mit der Nase riechen: Forscher von der Ruhruniversität Bochum konnten in Hautzellen Riechrezeptoren für Sandelholzduft nachweisen, die bei Aktivierung zu einer besseren Wundheilung beitragen könnten [Pressemitteilung Ruhr- Universität Bochum: Riechrezeptoren in der Haut entdeckt: Sandelholzduft verbessert Wundheilung].
Wir haben mit Sandelholzöl enthaltenden Ölmischungen in der Wundbehandlung schon seit längerem gute Erfahrungen gemacht. Gerne führen wir auch bei Ihnen eine alternative individuelle Wundbehandlung durch. Fragen Sie uns!
14. Februar 2014
Vorsicht bei Einnahme der Pille!
Passend zum Valentinstag hat das Bundeinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) diese Woche einen sog. Rote-Hand-Brief an alle Ärzte verschickt, in dem vor dem Risiko der Blutgerinnselbildung unter Einnahme kombinierter Östrogen-Gestagen-Präparaten gewarnt wurde.
Bitte besprechen Sie diese Risiken mit Ihrem Frauenarzt, wenn Sie eine solche Pille einnehmen!
[http://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/DE/RHB/2014/rhb-khk.html;jsessionid=3980B39B328E10AA98E7976F8982429A.1_cid340]
09. Mai 2013
Liposomen bringen's nichtVollmundig verspricht mir die Werbung jeden Abend, daß sogenannte Liposomen wichtige Wirkstoffe in tiefere Hautschichten transportieren, um dort eine fantastische Wirkung zu entfalten. - Alles Lüge, wie jetzt Wissenschaftler in einer dänischen Untersuchung [Brewer J et al, J Investing Dermatol] nachweisen konnten. Liposomen werden schon vor oder spätestens kurz nach Eintritt in die Haut zerstört. Die vielgepriesenen Wirkstoffe verpuffen also schon zwischen den abgestorbenen Hautzellen der oberern Schichten ohne ihr eigentliches Ziel jemals zu erreichen. [Quelle: 02-2013 ästhetische dermatologie]
Es bleibt also weiterhin nur die bewährte Methode, die Wirkstoffe per Spritze direkt in die unteren Hautschichten zu injezieren. Genau das machen wir mit der Mesotherapie, mit der wir dann auch zuverlässig die versprochenen postiven Effekte (Revitalisierung, Glättung, Feuchtigkeitserhalt etc.) erzielen.
2. Februar 2013
Die Grippewelle rollt...Die Arbeitsgemeinschaft Influenza meldet einen sprunghaften Anstieg der nachgewiesenen Influenza-Infektionen in ganz Deutschland. heute waren es 1988 Fälle. Aktuelle Informationen finden Sie auf der Seite der Arbeitsgemeinschaft Influenza.
Zum Glück sind die meisten unserer Patienten geimpft und haben somit einen ganz guten Schutz. Auch jetzt ist eine Impfung noch möglich und sinnvoll. Fragen Sie uns auch nach weitern vorbeugenden Maßnahmen. Wir bieten einige aus Erfahrung sehr wirkungsvolle Kurzbehandlungen als zusätzlichen Schutz zur Impfung an.
29. Februar 2012
Schlafmittelnutzer sterben früher
Millionen von Menschen schlucken Schlaftabletten, um in den Schlaf zu finden. Doch die ungestörte Nachtruhe ist anscheinend teuer erkauft, denn mit dem Schlafmittelkonsum steigt das Sterberisiko innerhalb der folgenden zweieinhalb Jahre um das Vierfache, auch schon bei gelegentlichem Gebrauch.
publiziert am: 28.2.2012 18:00
Quelle: springermedizin.de
Autor: Dr. Dagmar Kraus
basierend auf: Kripke D.F. et al. Hypnotics´ association with mortality or cancer: a matched cohort study. BMJ Open 2012;2:e000850; doi:10.11136/bmjopen-2012-000850
Wir empfehlen deshalb, lieber Naturheilverfahren zur schonenden und nachhaltigen Lösung Ihrer Schlafprobleme zu nutzen. Nach einer ganzheitsmedizinischen Untersuchung können wir Ihr persönliches Behandlungskonzept erstellen. Viele unserer Patienten sind nach etwa zehn Behandlungen v.a. mit Akupunktur und Phytotherapie ihre Schlafprobleme los. Ohne jedes Risiko! ...fragen Sie uns!
12. Febraur 2012
Salz oder nicht Salz?
Es kommt selten vor, dass sich seriöse Wissenschaftler mit eindeutigen Worten gegen eine vorherrschende Meinung stellen. Der Internist und Rheumatologe Dr. Niels Albert Graudal, Leiter einer Gruppe von Experten an den Universitätskrankenhäusern in Kopenhagen und Bispebjerg (Dänemark) sagt jedoch:
«Meiner Meinung nach sollten sich die Leute wegen ihres Salzkonsums keine Gedanken machen.»
An die 167 Studien lassen einen Effekt von Salz auf den Blutdruck vermuten, der erhöht als Risiko für Herzerkrankungen gilt. Empfehlungen beschränken den Salzkonsum auf 1500 und 2400 Milligramm pro Tag. Aber in Wirklichkeit nehmen Millionen die doppelte Menge zu sich. Drei Viertel davon stecken übrigens in industriell hergestellten Nahrungsmitteln, die oft weit riskantere Zusatzstoffe enthalten.
Dr. Graudal und seine Kollegen werteten die Ergebnisse von 167 wissenschaftlichen Studien zum Thema Salz aus.
Tatsächlich senkte salzarme Ernährung bei den allermeisten Testpersonen erwartungsgemäß etwas den Blutdruck. Gleichzeitig stiegen aber die Werte für bestimmte Hormone, Blutfette und Regulierungssubstanzen, die ebenfalls als Gefahren für die Herzgesundheit eingestuft werden, deutlich an.
Dr. Graudal verwies auf die Details. Normaler Blutdruck reduzierte sich um ein Prozent – beispielsweise auf 114/74 von 115/75. Waren die Blutdruckwerte erhöht, konnte die Verringerung bis zu fünf Punkte ausmachen. Doch damit wurden erhebliche Veränderungen anderer Faktoren in Kauf genommen.
Ein Irrweg, nach Meinung der an der Arbeit beteiligten Experten. Tenor:
Eine bevölkerungsweite Salzreduzierung erweist sich als eine der größten Täuschungen in der modernen Medizin.
Besonders für ältere Blutdruckpatienten eignen sich ausgewählte natürliche Substanzen wie Ginkgo biloba, Ingwer oder Grüner Tee-Extrakt. Auch das vielseitige ®Co-Enzym Q10 reduziert den Blutdruck und fördert den Blutfluss. [Quelle: www.antiagingnews.net ]
17.02.2009
Grippewelle durch trockene Luft?!
Ganz besonders im Winter kommt es immer wieder zu schlimmen Gippe-Epidemien. Eine Erklärung fanden Mediziner aus den USA
CORVALLIS - Wie jeden Winter geht auch jetzt wieder die Grippewelle um. Doch warum kommt es dazu immer in der kältesten Jahreszeit? Mögen die Erreger nicht auch wie andere Lebensformen eher die kuschelige Wärme? Anscheinend bevorzugen die heimtückischen Grippeviren ganz besonders trockene Luft. US-amerikanische Forscher aus Corvallis haben verschiedene Studien zu dem Verhalten der Erreger in verschiedensten Graden der Temperatur und Luftfeuchtigkeit zusammengetragen und analysiert. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Viren länger überleben und besser übertragen werden können, wenn die absolute Luftfeuchtigkeit sehr gering ist. Kalte Luft kann viel weniger Feuchtigkeit aufnehmen als warme Luft. Also finden die Viren im Winter ideale Vorraussetzungen um sich zu vermehren und auszubreiten, denn auch die warme Heizungsluft in Wohnungen ist eher trocken. Die Forscher empfehlen daher, die Zimmerluft möglicht anzufeuchten und dies besonders in Bereichen wie Krankenzimmern, Notaufnahmen oder anderen öffentlichen Gebäuden. [Quelle: http://mednews.blogg.de]
23. Mai 2008
Myanmar
Ärzte ohne Grenzen hilft mit 33 Teams im Irrawaddy-Delta - Mehr internationale Experten werden dringend gebraucht [http://www.aerzte-ohne-grenzen.de/]
1960
Der Physiker Maiman entwickelt das erste Lasergerät.
1935
Gründung der ersten Anonyme Alkoholiker-Selbsthilfegruppe in den USA;
Gründung des Vereins für Krebsforschung durch anthroposophische Ärzte.
1928
Alexander Fleming entdeckt die Wirkung des Penicillins;
Edward Bach entwickelt die "Bachblütentherapie";
René-Maurice Gattefosse entwickelt die Aromatherapie.
1924
Die Gebrüder Hunecke aus Mannheim begründen die Neuraltherapie.
1921
Frederick Banting und Charles Best gelingt es erstmals Insulin aus Pankreasgewebe zu gewinnen. 1922 retten sie damit einen 13 Jahre alten an Diabetes leidenden Jungen, der seit eineinhalb Jahren an der Krankheit litt und bereits ins Koma gefallen war. 1923 erhalten Banting und John MacLeod, der Leiter des Instituts, den Nobelpreis für Medizin.
1819
Laemnec erfindet das Stethoskop
1721
Giovanni Battista Morgagni (1681-1771) veröffentlicht mit "De sedibus et causis morborum" (1761) das erste Pathologiebuch.
1628
Entdeckung des Blutkreislaufs durchWilliam Harvey